u. a. in Frankfurt, Mainz und Mannheim
Von Darmstadt zur Anti-Atom-Demo nach Frankfurt:
10:00 Uhr Abfahrt – Darmstadt Luisenplatz
ca. 10:15 Uhr – Darmstadt Arheiligen
ca. 10:30 Uhr – Darmstadt Wixhausen
ca. 10:45 Uhr – Egelsbach
ca. 11:15 Uhr – Langen / Rathaus mit kurzem Stopp
ca. 11:30 Uhr – Sprendlingen
ca. 11:35 Uhr – kurze Pause am Obi
ca. 11:50 Uhr – Neu-Isenburg mit kurzem Stopp
ca. 11:55 Uhr – Übergabe an Polizei Frankfurt
ca. 12:25 Uhr – Frankfurt / Untermainkai
ca. 12:30 Uhr – Abschließen der Fahrräder und zu Fuß zum Bahnhof
Rückfahrt: in Eigenregie
Treffen am Hauptbahnhof: 11.15 Uhr
(wir können in kleinen Gruppen mit Gruppentickets fahren)
Abfahrt: 11.30 Uhr
ANTI-ATOM-DEMO / FRANKFURT AM MAIN
12:30 Uhr: Demo ab Hauptbahnhof
Zwischenstopp Deutsche Bank
15:00 Uhr: Abschlusskundgebung Römerberg
In Frankfurt findet die zentrale Veranstaltung für Hessen statt. Die jüngste Panne vor wenigen Wochen im südhessischen AKW Biblis beweist erneut: Ein Atomunfall kann jederzeit und in jedem AKW passieren. Frankfurt liegt nur rund 60 km vom AKW Biblis entfernt. Kein AKW ist gegen den Absturz eines Flugzeuges geschützt. Das nächste „Restrisiko“ kommt wieder undenkbar und unerwartet daher. Atomenergie ist unbeherrschbar und tödlich!
Wir werden keine faulen Kompromisse auf Kosten von Mensch und Natur mehr dulden! Sofortige Stilllegung aller AKW!
Kommt am 28.05.2011 zur Demo in Frankfurt am Main und demonstriert mit für das Ende der Atomenergie!
Die Frankfurter Demo wird organisiert von BUND, Greenpeace, Robin Wood, DGB und Mitgliedsgewerkschaften, Evangelische Kirche Hessen und Nassau, AKU Wiesbaden, Arbeitskreis gegen Atomanlagen Frankfurt, Attac, Anti-Atom-Jugendbündnis u.a.
Mehr und aktuelle Infos zu dieser und den anderen Demonstrationen:
www.anti-atom-demo.de
+++ Der Aufruf +++
Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat erneut gezeigt: Atomkraft ist unbeherrschbar und birgt ein tägliches, tödliches Risiko. Hunderttausende gehen deshalb in diesen Monaten bundesweit auf die Straße und fordern entschieden den Atomausstieg. Die Bundesregierung aber will erst im Juni beschließen, welche Konsequenzen sie aus Tschernobyl und Fukushima zieht – offiziell auf Basis eines Sicherheitschecks aller AKW. Doch in Wahrheit wird der öffentliche Druck bestimmen, ob jetzt endlich Schluss mit der gesamten Atomindustrie ist, die acht derzeit abgeschalteten Reaktoren endgültig stillgelegt werden und die restlichen ihnen folgen.
Unsere Chance, den Ausstieg durchzusetzen, war noch nie so groß. Am 28. Mai finden, erstmals am gleichen Tag, Großdemonstrationen in etwa 20 Städten bundesweit statt. Wir wollen mit zigtausenden Menschen ein kraftvolles Signal an die Regierung senden. Nach Fukushima gibt es nur noch eine Richtung und die heißt: Alle AKW abschalten – sofort und endgültig! Die Zukunft liegt bei den Erneuerbaren Energien, gemeinsam mit Energieeffizienz und Energiesparen.